Was ist neu in Google Chrome? Transparenz, Auswahl und Kontrolle über Anzeigen

Durch digitale Werbung ist es möglich geworden, einen offenen Zugang zu hochwertigen Informationen zu erhalten, sodass viele Websites ihre Online-Präsenz monetarisieren können. Es hat die Art und Weise, wie Menschen lernen, arbeiten und spielen, verändert und es geschafft, das Internet auf der ganzen Welt zu verbreiten.

Das Geschäftsmodell vieler werbebasierter Websites könnte jedoch gefährdet sein, wenn sich die digitalen Werbepraktiken nicht mit den Erwartungen der Nutzer entwickeln. Ein wichtiger Faktor ist, wie unsere Informationen beim Besuch einer Seite erhalten und verwendet werden.

Wir wissen, dass Nutzer beim Surfen im Internet personalisierte Anzeigen bevorzugen, die auf ihren Bedürfnissen und Interessen basieren, sofern sie Transparenz, Auswahl und Kontrolle über Werbung bieten. In beiden Fällen kann das digitale Anzeigen-Ökosystem komplex und verwirrend sein, sodass viele Nutzer das Gefühl haben, nicht genügend Kontrolle über ihre Web-Erfahrung zu haben.

Neue Möglichkeiten zum Schutz und zur Kontrolle in Chrome

Vor einigen Tagen kündigte Chrome seine Pläne an, die Kontrolle der Nutzer über "Cookies" zu verbessern, um die Privatsphäre derjenigen zu schützen, die im Internet surfen. Zu diesem Zweck hat der Browser das Blockieren oder Bereinigen von "Cookies", die von Seiten Dritter (nicht besuchte Websites) gehostet werden, vereinfacht, ohne die auf den tatsächlich besuchten Seiten gehosteten Daten zu beeinträchtigen. Während Chrome zuvor Nutzern erlaubt hat, "Cookies" zu blockieren, können Web-Surfer mit dieser Änderung ihre Passwörter auf bestimmten Websites speichern und unerwünschte Werbetreibende blockieren.

Chrome kündigte außerdem an, Websites von Drittanbietern, die als "Fingerabdruck" bezeichnete Verfahren ausführen, bei denen die von den Nutzern über das Internet hinterlassenen Browserdaten gespeichert werden, weiter einzuschränken. Wenn ein Benutzer die Nachverfolgung von Informationen von Websites von Drittanbietern einschränkt, geschieht dies bei dieser Maßnahme auch auf diesen Seiten, auf denen versucht wird, seine Browsing-Einstellungen zu speichern. In diesem Sinne führt Google keine "Fingerabdruck" - oder Datenspeicherungspraktiken seiner Nutzer durch, um Anzeigen zu segmentieren, um einen Service mit größerer Transparenz anzubieten.

Diese Änderung ermöglicht es Benutzern, Entscheidungen darüber zu treffen, wie die Verwendung ihrer Informationen gesteuert werden soll, und somit die Werbung zu verbessern, der sie ausgesetzt sind, mit der Gewissheit, dass ihre Präferenzen und Informationen respektiert werden.

Ein neues Maß an Transparenz in Anzeigen

Mit dieser Mitteilung von Chrome soll das Engagement der Nutzer unter Beweis gestellt werden, indem Transparenz, Auswahl und Kontrolle über Anzeigen verbessert werden. In Google gibt es mehrere Tools, mit denen Nutzer die angezeigten Anzeigentypen konfigurieren können, sodass Elemente allgemein oder individuell ein- oder ausgeschaltet werden können und somit die Werbung eines bestimmten Unternehmens blockiert wird. Ebenso möchte der Browser, dass Benutzer besser wissen, welche Unternehmen ihre Informationen erhalten und wie sie zur Segmentierung von Anzeigen verwendet werden.

Im ersten Schritt in Bezug auf die Anzeigen, die Google auf seiner eigenen Plattform zeigt, wird das Unternehmen Informationen von anderen Open-Source-Browsern und Suchmaschinen austauschen. Diese Informationen enthalten die Namen der Unternehmen, die an dem Prozess teilgenommen haben, bevor der Benutzer mit einer Werbung getroffen wurde. Beispielsweise werden diese Zwischenunternehmen zwischen Werbetreibenden und Nutzern sowie die Faktoren angezeigt, die zur Anpassung einer Werbung an einen Nutzer verwendet werden.

Auf die gleiche Weise werden bestimmte Informationen zu jeder Anzeige, die ein Nutzer sieht, sowie eine Aufzeichnung der kürzlich gezeigten Teile angezeigt. In jedem Fall berichten sie von Chrome, dass sie diesen Prozess der Offenlegung von Informationen in naher Zukunft vereinfachen werden.

In diesem Sinne möchte der Browser anderen in der Werbebranche ein einfaches Mittel bieten, um diese Art von Informationen anzuzeigen. Aus diesem Grund hat Chrome Anwendungen erstellt, mit denen andere Werbefirmen solche Daten an Benutzer weitergeben können.

Es ist wichtig anzumerken, dass die Tatsache, dass Chrome seinen Nutzern seine Türen öffnet, um zu wissen, welche ihrer Informationen geteilt werden, andere Akteure in der Branche dazu veranlassen wird, diesen Weg der Transparenz zu beschreiten. Ebenso wird Google Tools erstellen, mit denen Daten sowohl für sich selbst als auch für andere gesucht und analysiert werden können, wobei die Privatsphäre der Nutzer zu respektieren ist.

Schließlich möchte Google ermitteln, welche Best Practices in Bezug auf Transparenz und Anzeigenpersonalisierung am besten geeignet sind. Auf diese Weise können Benutzer von Inhalten beeinflusst werden, die für sie relevant sind, und können sicher sein, dass ihre Informationen geschützt sind. Teilen Sie in den Kommentaren mit, ob Sie Änderungen am Filter für Anzeigeneinstellungen vorgenommen haben und ob Sie den Unterschied bemerkt haben.

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